Im 100. Jubiläumsjahr sind wir bestrebt, als Zukunftsvisionäre hervorzustechen. Das Thema Blackout ist in aller Munde und beschäftigt die Menschheit – zusätzlich zur Pandemie. In unserem Familienbetrieb wurde daraus ein Projekt zur Sicherung der Versorgung im Ernstfall: Ein leistungsstarkes Notstromaggregat wurde bereits im Vorjahr angeschaffen, im Testlauf wurde das Gerät auch schon in Betrieb genommen.
„Wir möchten nicht davon ausgehen, aber sollte der Ernstfall eintreffen, können wir zu jederzeit die Versorgung in unserer Region sicherstellen.“, geben die vier Geschäftsführer Hirtl Marika, Hirtl Annelies, Matzhold Josef und Schuster Robert aus der Unternehmensfamilie stolz bekannt.
Die Überlegung war schon lange da, im Vorjahr wurde das Projekt im Rahmen des Großumbaus am Standort Wieden auch erfolgreich umgesetzt. Mit diesem Gerät kann der gesamte Betrieb beim Ausfall aufrecht gehalten werden und den Sparmarkt, den Baufachmarkt, die Tankstelle und auch die Lager versorgen.
Mit einer Leistung von 180 kW steht das Aggregat zu jederzeit bereit. Außerdem ist eine schnelle Reaktion garantiert: Beim Ausfall reagiert das Gerät innerhalb von 20 Sekunden und erzeugt den Notstrom. Mit insgesamt 600 kW Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Firmengebäude in Wieden wird auch nachhaltiger Strom produziert – somit wird auch der CO2 Gehalt bzw. der eigene Stromverbrauch neutralisiert.
Der Unternehmensfamilie ist es sehr wichtig, für die Menschen der Region da zu sein und ein großes Angebot zu jeder Zeit zu bieten – dahin ist auch zukunftsorientierter Weitblick erforderlich. „Mit dieser Anschaffung und der Inbetriebnahme des Notstromaggregats können wir die Versorgung zu jederzeit aufrechterhalten und leisten einen wertvollen Beitrag in der Region.“
Gemeinsam mit den Feuerwehren in Straden und deren Geräten ist daher die regionale Versorgung optimal vorbereitet und sichergestellt.